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Herausforderungen für Immobilienverkäufer:

Die Auswirkungen steigender Zinsen und sinkender Kaufbereitschaft

Einführung

Die Immobilienbranche steht vor einer entscheidenden Frage: Kaufen oder nicht kaufen? Diese Frage beschäftigt derzeit viele potenzielle Käufer und hat direkte Auswirkungen auf Verkäufer. Die aktuellen höheren Zinsen für Darlehen führen zu Zurückhaltung und Unsicherheit bei Immobilienkäufen. Doch was bedeutet das für Eigentümer, die derzeit ihre Immobilie verkaufen möchten oder müssen?

Derzeit beobachten Immobilienexperten einen Rückgang der Kaufbereitschaft von Interessenten. Viele Menschen können sich schlichtweg keine Immobilien mehr leisten. Selbst diejenigen, die noch als Käufer auf dem Markt aktiv sind, können sich in der Regel weniger Immobilie leisten als vor der erhöhten Inflation und den gestiegenen Zinsen.

Auswirkungen auf die Verkaufsdauer

Für Verkäufer bedeutet dies eine längere Vermarktungsdauer, sofern sich überhaupt ein Käufer findet. Diese Entwicklung ist nicht nur in großen Metropolregionen zu beobachten, sondern auch in anderen Gebieten. Dies geht aus einem aktuellen Marktreport hervor. Aufgrund der gestiegenen Lebenshaltungskosten und Darlehenszinsen gibt es zudem weniger potenzielle Käufer als in den letzten Jahren. Eigentümer, die derzeit zuverlässige Kaufinteressenten suchen, sollten daher die Unterstützung eines professionellen Immobilienmaklers in Anspruch nehmen. Dieser kann auf seine Datenbank mit Suchanfragen zurückgreifen und potenzielle Käufer im Vorfeld herausfiltern.

Preisvorstellungen anpassen

Viele Verkäufer können derzeit schneller oder überhaupt nur zu einem Verkaufsabschluss gelangen, wenn sie sich auf eine Kaufpreisreduzierung einlassen. Insbesondere Eigentümer, die aufgrund einer drohenden Zwangsversteigerung oder anderer Ursachen dringend verkaufen müssen, haben oft keine andere Wahl. Das Problem dabei ist, dass bevorstehende kostenintensive Vorhaben wie Umzüge, Erbschaftssteuer oder die Finanzierung eines Platzes in einem Seniorenheim mit weniger Geld aus dem Verkauf finanziert werden müssen. Auch diejenigen, die ein Immobiliendarlehen tilgen oder ablösen müssen, befinden sich in einer schlechteren Lage. In dieser Situation ist vor allem Verhandlungsgeschick gefragt, auch wenn der Preis nach unten korrigiert werden muss. Ein erfahrener Makler kann Eigentümer während der Verhandlungsphase unterstützen.

Rückgang der Nachfrage nach Immobilien mit Gasversorgung

Die Energiekrise, die im Jahr 2022 aufgetreten ist, bereitet Verkäufern von Immobilien mit Gas als Hauptenergieträger zusätzliche Probleme. Viele Kaufinteressenten, die derzeit eine Immobilie erwerben möchten, möchten auf Gas verzichten. Auch Immobilien, die energetisch angepasst werden müssen oder bei denen Instandhaltungsmaßnahmen erforderlich sind, finden es schwerer, einen Käufer zu finden. Dafür verantwortlich sind auch der Fachkräftemangel in Handwerksfirmen und die Lieferengpässe bei Baumaterialien.

Um bessere Chancen beim Verkauf zu haben und den Preis zu steigern, können Eigentümer vor dem Verkauf Schäden, Anpassungen und andere erforderliche Mängel beheben. Ein Makler kann Eigentümer zu wertsteigernden und notwendigen Maßnahmen beraten und Empfehlungen für Handwerker oder Energieberater aussprechen.

Haben Sie Schwierigkeiten beim Verkauf Ihrer Immobilie? Wir bieten Beratung und Unterstützung. Kontaktieren Sie uns.
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